
- Exzellente Wischleistung
- Umfangreiche Servicestation
- Leise
- Beutellose Staubaufnahme
- Schnelles Aufladen
- Kleiner Staubbehälter in der Station
- Sehr wenig Zubehör
- Hinderniserkennung mit Schwächen
Inhaltsverzeichnis
Du suchst einen Saugroboter ohne Beutel, weil du dir Folgekosten sparen und weniger Müll produzieren willst? Dann bist du hier richtig. Wichtig ist nur, kurz zu unterscheiden: Manche Geräte sind „ohne Beutel“, weil sie eine beutellose Absaugstation haben (Fokus dieser Seite). Andere sind „ohne Beutel“, weil sie gar keine Station besitzen und du den Staubbehälter im Roboter selbst leerst.
Grundsätzlich gibt es mehrere Gründe, die für einen Saugroboter ohne Beutel sprechen – je nachdem, ob du eine beutellose Station oder ein kompaktes Setup ohne Station bevorzugst.
Damit du das passende Modell findest, lohnt es sich, „ohne Beutel“ sauber zu definieren und dann nach Komfort, Wartung und Reinigungsleistung zu entscheiden.
Für die Ungeduldigen: Hier unsere Schnellübersicht – mit Links direkt zu einem Shop, wo du den Saugroboter kaufen kannst.
Wenn du „ohne Beutel“ im Sinne von keine Einweg-Staubbeutel in der Absaugstation meinst, sind diese Modelle besonders passend. Sie zielen auf Komfort, sparen Beutel-Folgekosten, verlangen aber regelmäßig etwas Pflege am Behälter/Filter.
Der DEEBOT X11 OmniCyclone richtet sich an alle, die „ohne Beutel“ wirklich konsequent umsetzen möchten: Die Dockingstation arbeitet beutellos mit Zyklon-Prinzip und soll damit Folgekosten und Einwegmüll reduzieren. Gleichzeitig ist es ein klarer Premium-Ansatz, bei dem die Station mehrere Aufgaben übernimmt und der Roboter auf maximale Autonomie ausgelegt ist.
Im Alltag ist das vor allem dann stark, wenn regelmäßig viel Schmutz anfällt (z. B. Haustiere oder viel Laufverkehr). Wichtig: Beutellos heißt nicht wartungsfrei – Filter und Behälter müssen in sinnvollen Abständen gereinigt werden, sonst kann die Leistung nachlassen. Genau diese Pflege ist der Trade-off gegenüber Beutel-Systemen.
Beim Navigieren und Wischen wird in öffentlich verfügbaren Tests viel Positives genannt, gleichzeitig gibt es je nach Quelle auch Kritikpunkte (z. B. nicht immer perfekte Hindernis-/Navigationsleistung). Wer viele Kleinteile/Kabel liegen hat, sollte deshalb besonders auf die Praxisberichte achten.
Fazit: Ideal, wenn du Premium-Komfort willst und Beutel-Folgekosten vermeiden möchtest. Weniger passend, wenn du maximale „Staubkontakt-Vermeidung“ suchst oder sehr wenig Wartung akzeptierst.

Der YEEDI S20 Infinity wird in einem aktuellen Test explizit als Modell mit beutelloser Absaugstation beschrieben. Damit positioniert er sich in einem Bereich, der sonst selten ist: Komfort-Dock ja, Einwegbeutel nein. Das ist besonders interessant für Nutzer, die Dock-Komfort möchten, aber bei Verbrauchsmaterialien sparen wollen.
Für Tierhaare und den Alltag zählt vor allem, wie gut Bürste und Luftwege mitspielen und wie leicht Wartung funktioniert. Der Vorteil beutellos: keine Beutel-Nachkäufe. Der Nachteil: Behälter und Filterpflege gehören fest zur Routine, damit die Absaugung dauerhaft sauber arbeitet und die Filtration nicht zusetzt.
Komfort entsteht hier durch die Dock-Logik (mehrere Aufgaben in der Station), aber die Wahl lohnt sich vor allem dann, wenn du die Station regelmäßig nutzt. Bei sehr kleinen Wohnungen kann ein kompakter Roboter ohne Station praktischer sein.
Fazit: Spannend für Komfort-Fans, die beutellos bleiben wollen. Weniger geeignet, wenn du ein möglichst simples System ohne Dock-Pflege bevorzugst.

Der Shark Matrix Plus 2-in-1 kombiniert Saugen und Wischen und entleert den Staub in eine beutellose Basisstation. Das ist die Kernstärke: weniger manuelles Leeren im Alltag, aber ohne den typischen Beutel-Nachkauf. Gerade preislich ist das Konzept oft attraktiv im Vergleich zu vielen Premium-Docks.
Für Haustiere ist interessant, dass Shark das Thema Filtration/Abdichtung und Bürstenwartung stark betont. Trotzdem gilt: Bei langen Haaren solltest du Bürste und Einlässe regelmäßig kontrollieren – auch „Anti-Tangle“ reduziert Arbeit, eliminiert sie aber selten komplett.
Bei Navigation/Komfort ist die Ausführung eher pragmatisch: systematische Reinigung, Dock-Entleerung, App-Steuerung – aber nicht zwingend „High-End-KI“ wie bei manchen Flaggschiffen. Wer maximale Hindernisvermeidung erwartet, sollte sich Praxisberichte genau ansehen.
Fazit: Sehr gut, wenn du beutellosen Dock-Komfort zu vernünftigem Preis suchst. Weniger ideal für Nutzer, die „alles automatisch, alles perfekt“ erwarten oder extrem komplexe Hindernis-Situationen haben.

Der Eureka E10s (auch als NERE10S bzw. in Varianten) gehört zu den bekannten Vertretern mit beutelloser Multi-Zyklon-Absaugstation. Damit ist er besonders für Sparfüchse interessant: Die Station sammelt den Schmutz ohne Einwegbeutel, was Folgekosten reduziert und den Unterhalt planbarer macht.
Alltagstauglich wird das System vor allem dann, wenn Wartung leicht geht: Behälter entnehmen, entleeren, Filter reinigen. Genau diese Schritte sind bei beutellosen Stationen der Preis für den Wegfall der Beutel. Für Tierhaare gilt: Je einfacher Bürste/Filter zugänglich sind, desto besser passt das Modell zum Haushalt.
Bei Navigation und Wischen solltest du die Erwartung realistisch halten: In der Budget-/Einsteigerklasse ist Wischen häufig eher Unterhaltsreinigung. Der größte Mehrwert liegt oft in der beutellosen Station und in der grundsoliden, regelmäßigen Reinigung.
Fazit: Starker Preis-Leistungs-Einstieg in „beutellos mit Station“. Weniger geeignet, wenn du Premium-Wisch-Autonomie oder High-End-Hinderniserkennung erwartest.

Der Eureka E20 Plus setzt ebenfalls auf eine beutellose Zyklon-Absaugstation und verbindet das mit Saug- und Wischfunktionen. In Tests wird das beutellose Konzept als klarer Pluspunkt genannt, weil laufende Beutel-Kosten entfallen und die Station komfortabel bleibt.
Gerade bei Tierhaaren ist wichtig, wie effizient Bürste und Luftführung arbeiten und wie gut sich das System reinigen lässt. Beutellos bedeutet hier: Filter und Behälter müssen regelmäßig gepflegt werden. Wer das einplant, bekommt ein System, das ohne Beutel auskommt und trotzdem mehr Komfort als ein Roboter ohne Station bietet.
Trade-off laut Testeinschätzungen: Die Gesamtleistung (insbesondere Wischen) kann je nach Erwartung hinter teureren Premium-Modellen zurückbleiben. Wenn du das Dock vor allem wegen „ohne Beutel“ willst, lohnt sich ein Blick auf Preisaktionen – und ein Abgleich mit deinen Bodenarten.
Fazit: Gute Wahl, wenn du eine beutellose Station willst und das Preis-Leistungs-Verhältnis passt. Weniger passend für Nutzer mit sehr hohen Ansprüchen an Tiefenreinigung oder Premium-Wischsysteme.

Wenn du vor allem günstig starten und möglichst wenig Dock-Technik im Zuhause haben willst, sind Roboter ohne Station sinnvoll. Du hast dann automatisch keine Beutel – leerst den Staubbehälter aber selbst, meist häufiger.
Der Dreame L10s Pro Gen 2 ist ein typischer „ohne Beutel“-Roboter im zweiten Sinne: Er kommt ohne Absaugstation, du sparst damit Beutel-Folgekosten komplett und bleibst beim Setup kompakt. In einem aktuellen Testfazit wird er als beinahe perfektes Mittelklassegerät eingeordnet, mit gutem Mapping und insgesamt stimmigem Gesamtpaket.
Für den Alltag heißt das: Du leerst den Staubbehälter selbst, dafür hast du weniger Dock-Wartung und weniger Stellfläche. Bei Tierhaaren ist die regelmäßige Behälter- und Bürstenpflege Pflicht – hier zählt, wie schnell du Bürste/Filter erreichst und wie gut sich Haare lösen lassen.
Beim Wischen ist das Modell eher für Unterhaltsreinigung gedacht (Staubfilm, leichte Spuren). Der große Vorteil gegenüber vielen Dock-Lösungen ist die Einfachheit: weniger Komponenten, weniger Tanks, weniger Station-Pflege.
Fazit: Sehr empfehlenswert, wenn du starke Mittelklasse ohne Dock suchst. Weniger ideal, wenn du maximale Autonomie (Wochen ohne Eingriff) oder Dock-Wischpflege möchtest.

Der Roborock Q8 Max steht für ein bewährtes Konzept: Laser-Navigation (LiDAR), systematische Reinigung und ein klassischer Staubbehälter ohne Absaugstation. In Tests wird besonders die Saugleistung und die Navigation positiv hervorgehoben – genau das sind die Kerndisziplinen, die im Alltag am meisten zählen.
Ohne Station bedeutet allerdings: Du musst den Behälter selbst leeren, gerade bei Tierhaaren oder viel Schmutz eher häufiger. Vorteil: keine Beutel, keine Station, weniger Stellfläche. Wenn du Wert auf möglichst wenig „Dock-Technik“ legst, ist das oft die angenehmste Lösung.
Das Wischen ist in dieser Klasse meist eine Ergänzung für die Unterhaltsreinigung. Wenn du viel wischst oder sehr feuchte/saubere Mopps während der Fahrt willst, ist ein Dock mit Mop-Pflege überlegen – aber dann oft wieder mit Beutel-Thema oder deutlich höherem Preis.
Fazit: Für alle, die ein zuverlässiges, unkompliziertes System ohne Beutel und ohne Station wollen. Weniger passend für Nutzer, die maximale Automatisierung und minimales Eingreifen priorisieren.

Der Xiaomi Robot Vacuum S10+ ist eine der bekannten Preis-Leistungs-Empfehlungen ohne Station. Damit ist er automatisch „ohne Beutel“ – du leerst den Behälter selbst. In Tests wird er als sehr gutes Gesamtpaket fürs Geld eingeordnet; besonders auffällig ist die Wischleistung durch rotierende Wischpads.
Für Tierhaare gilt: Ohne Station siehst du schneller, wenn der Behälter voll ist. Das ist kein Nachteil, wenn du regelmäßig leerst – aber es ist weniger „hands-free“ als bei Dock-Systemen. Dafür sparst du dir Beutelkäufe und hast ein sehr schlankes Setup.
Beim Wischen liefern rotierende Pads in der Regel bessere Ergebnisse als reine Wischplatten, trotzdem bleibt die Nachpflege bei dir (Pads reinigen/trocknen). Wer mit dieser Routine leben kann, bekommt viel Reinigungsleistung zum fairen Preis.
Fazit: Top für Budget-orientierte Haushalte, die beutellos bleiben und gutes Wischen möchten. Weniger ideal, wenn du keinerlei manuelle Pflege (Behälter/Pads) im Alltag willst.

Beides ist möglich. In der Praxis meinen viele mit „ohne Beutel“ vor allem eine beutellose Absaugstation, also eine Station, die den Staub in einem wiederverwendbaren Behälter sammelt. Gleichzeitig sind Saugroboter ohne Absaugstation ebenfalls immer „ohne Beutel“, weil du den Staubbehälter im Roboter selbst leerst. Entscheidend ist daher, ob du Komfort durch eine Station willst – oder lieber ein kompaktes System ohne Dock.
Oft ja, weil Einweg-Staubbeutel entfallen. Aber: Auch beutellose Stationen benötigen Verbrauchsmaterial wie Filter (und je nach Modell Bürsten/Wischzubehör). Unterm Strich sparst du meist dort am meisten, wo sonst regelmäßig Beutel nachgekauft werden müssten – besonders bei viel Schmutz (Kinder, Haustiere, große Flächen).
Das hängt stark davon ab, wie gut Behälter, Dichtungen und Filterkonzept umgesetzt sind – und wie du entleerst. Beim Öffnen eines Behälters kann Staub eher aufwirbeln als beim Wegwerfen eines geschlossenen Beutels. Wenn Allergien ein Thema sind, kann ein Beutel-System trotz Folgekosten angenehmer sein. Alternativ helfen: langsames Entleeren, idealerweise draußen, und regelmäßige Filterpflege.
Das ist abhängig von Wohnfläche, Schmutzmenge und Haustieren. Grundsätzlich gilt: Beutellos bedeutet weniger Nachkäufe, aber etwas mehr Pflege an Behälter und Filtern. Wer viel Tierhaare hat, sollte Bürsten/Filter häufiger kontrollieren. Wenn Filter zusetzen, leidet die Absaugleistung – das ist der wichtigste Punkt bei beutellosen Systemen.
Komfort ist meist mit Station höher, weil du seltener manuell leerst. Ein Roboter ohne Station ist dafür günstiger, braucht weniger Platz und ist technisch einfacher. Wenn du täglich reinigen lässt und wenig Lust auf manuelles Leeren hast, ist eine Station meist bequemer. Wenn du nur ein- bis zweimal pro Woche reinigst oder wenig Stellfläche hast, ist ein Modell ohne Station oft die bessere Wahl.
Bei Tierhaaren zählen vor allem Bürstenkonstruktion (Anti-Tangle), Luftführung und Wartungsfreundlichkeit. Eine Station (beutellos oder mit Beutel) hilft, weil der Roboterbehälter seltener manuell geleert werden muss. Ohne Station funktioniert es auch – dann solltest du aber einplanen, den Behälter häufiger zu entleeren und Bürsten regelmäßig zu reinigen.
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